In Zeiten der Wirtschaftskrise und der steigenden fossilen Brennkosten verändert sich das Fahrbewusstsein, und Autofahrer wollen neben Leistung und Komfort vor allem eins: ein möglichst sparsames Fahrzeug. Sparsamkeit ist daher in den letzten Jahren zum Qualitätsaspekt Nummer 1 geworden und bringt die Hersteller der Automobilbranche zu einem Wettkampf, um sich gegenseitig im Verbrauch zu unterbieten
Beispiele für besonders sparsame Autos
Besonders sparsame Autos findet man logischer Weise in der Kleinwagenklasse, da diese aufgrund ihrer geringeren Motorenleistung schon weniger Sprit verbrauchen, als Fahrzeuge mit viel PS. Dennoch gibt es auch unter ihnen starke Unterschiede und beeindruckende Spritsparer. Diese sind die sogenannten 3-Liter-Autos, die in den letzten Jahren entwickelt wurden und bei Verbrauchern starken Anklang fanden. Zu ihnen gehören beispielsweise der Audi A2 1.2 TDI, der keine 3 Liter auf 100 Kilometern verbraucht, der VW Lupo 1.2 TDI 3L, der tatsächlich nur 3 Liter auf 100 Kilometer schluckt, und der Smart Fortwo cdi pure, der mit 3,3 Litern pro 100 Kilometer ebenfalls beeindruckend wenig verbraucht.
Wie sparsame Autos wirken
Aber warum sind diese Fahrzeuge so sparsam? Fahrzeuge, die wenig Sprit verbrauchen sollen, sind so konstruiert, dass ihr möglichst geringes Gewicht, ihr geringer Fahrtwiderstand und der geringe Reibungsverlust den sparsamen Motor zusätzlich unterstützen. Das tolle an den sparsamen Fahrzeugen ist, dass sie nicht bloß den Geldbeutel ihrer Besitzer entlasten, sondern langfristig auch die Umwelt schonen. Wer kein Fahrzeug besitzt, das als ausgesprochen sparsam gilt, kann trotzdem etwas für die Umwelt oder seinen Geldbeutel tun, indem er oder sie auf Autobahnen darauf verzichtet Vollgass zu geben und lieber etwas langsamer fährt, statt die Klimaanlage zu benutzen öfter mal das Fenster öffnet und weite oder regelmäßige Strecken nicht immer nur alleine zurücklegt, sondern Fahrgemeinschaften bildet.